Die allererste "Begegnung"? Das war ziemlich genau vor 19 Jahren, an meinem 8. Geburtstag, an welchem ich ein heiß ersehntes, monsterdickes Hundebuch zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. In diesem wurden nahezu alle Hunderassen der Reihe nach aufgelistet. Zu diesem Zeitpunkt war ich immer noch mehr als verstört und verärgert über die Tatsache, dass meine Eltern uns einen Greyhound"welpen" ins Haus geholt hatten. Lange hatte ich mir einen süßen, knuffigen Fellknäulwelpen gewünscht und sah mich zu Weihnachten schon mit einem tapsigen Labbikind vor dem Kaminfeuer hocken, aber dieses knochige, langweilige, haarlose Etwas konnte nicht ihr Ernst sein! Um mehr über diese besondere Spezies zu erfahren, blätterte ich also durch mein neues Hundebuch.
Dort erfuhr ich recht schnell, dass es neben den sanften Riesen noch eine Vielzahl anderer Windhunde gibt und - oh, wie putzig - einen kleinen Miniwindhund! Das war natürlich um einiges entzückender als dieser Riesentoffel (der natürlich schon wenig später von mir heiß und innig dreizehn Jahre lang geliebt und verwöhnt wurde.) Seit damals ließen mich die Spielchen nicht mehr los und so sah ich sie dann und wann auf diversen Windhundveranstaltungen, welche wir mit dem Toffelchen besuchten und so hautnah und in echt überkam mich bei jeder Begegnung ein schaurig-schönes Gefühl und eine ungemeine Faszination für diese kleinen Kasper. Für mich war klar: wenn ich später einen Hund bei mir aufnehme, dann ein Windspiel und so ist es dann auch gekommen...